Über 23 Millionen Euro wird das Land Schleswig-Holstein bis 2030 in den Ausbau und
die Modernisierung des Sirenennetzes investieren, so der Beschluss der
Landesregierung. Dazu die in der CDU-Landtagsfraktion für Katastrophenschutz
zuständige Abgeordnete Wiebke Zweig lobend:
„Das Landesprogramm war die einzig logische Konsequenz. Der Bund hat es trotz
mehrfacher Aufforderungen versäumt, ausreichende Mittel bereitzustellen. Nun
übernehmen wir die Verantwortung für den Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger.“
Um den hohen Anforderungen des Katastrophenschutz gerecht zu werden, sollen
landesweit etwa 4000 Sirenen neu aufgestellt oder modernisiert werden.
Förderpriorität werden dabei vor allem die stark gefährdeten Gebiete rund um die
Küstenregionen haben.
Neben ortsfesten Sirenen setzt das Förderprogramm auch auf die Finanzierung
mobiler Warnmittel, die besonders in größeren Städten eingesetzt werden sollen.
„Mit dieser Investition stärken wir den Katastrophenschutz in unserem Land erheblich
und sorgen dafür, dass die Bevölkerung schneller und zuverlässiger vor Gefahren
gewarnt wird. Das ist gerade in Zeiten von verstärkt auftretenden Katastrophenfällen
ein großes Signal für die Sicherheit unseres Landes”, so Wiebke Zweig zur hohen
Bedeutung des Förderprogramms. Abschließend lobt sie auch die Zusammenarbeit
mit den Kreisen und Gemeinden: „Die Behörden und Verantwortlichen vor Ort wissen
am besten, wo der Bedarf am dringendsten ist. Deshalb ist es uns wichtig, ihnen
gezielt Mittel zur Verfügung zu stellen,
um den Katastrophenschutz flexibel und bedarfsgerecht auszubauen.”
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